1. Weiden
1.1. 1874
Josef Reger wird zum neuen Schuljahr an die Präparandenschule in Weiden (Oberpfalz) berufen, wo er Deutsch, Geschichte, Geografie, Harmonielehre, Orgel und Klavier unterrichtet; zu seinen Schülern zählt Adalbert Lindner, Regers späterer Lehrer und Biograf.

1.3. 1879
Eintritt in die erste, nach vier Wochen Übergang in die zweite Klasse der Volksschule, da seine Mutter ihn bereits im Lesen, Schreiben und Rechnen unterrichtet hatte.
1.4. 1882
Eintritt in die Königliche Realschule.
1.5. 1884
Klavier- und ab 1886 Orgelunterricht bei Adalbert Lindner (bis 1889).
1.6. 1885
Mit dem Vater Umbau der ausgedienten Orgel der Präparandenschule zur Hausorgel der Familie Reger; Orgelunterricht beim Vater.
1.7. 1886
Abschluss der Realschule als einer der besten Schüler; Eintritt in die Königliche Präparandenschule zur Vorbereitung auf den Lehrerberuf, zu dem ihn die Eltern bestimmt haben. Orgelspiel beim katholischen Sonntagsgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Michael, die damals eine Simultankirche für beide Konfessionen ist; vermutlich lernt er hier den evangelischen Choral kennen.
1.8. 1887
Im Mai tritt Reger im »Gasthof zur Eisenbahn« mit der Sonate f–moll von Julius Schulhoff erstmals öffentlich auf. Im August verbringt er die Ferien auf dem herrschaftlichen Gut Königswiesen bei Regensburg, das sein Onkel Johann Baptist Ulrich erworben hatte. Von dort besucht er sonntags den Regensburger Dom.
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Reference
Max Reger Biography – 1874–1887, in: Max-Reger-Portal, www.maxreger.info/biography/1874, Max Reger Biography Data, V. 3.0, last check: 24th March 2023.